Weitere Entscheidung unten: BGH, 30.11.1988

Rechtsprechung
   BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88   

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https://dejure.org/1989,167
BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88 (https://dejure.org/1989,167)
BGH, Entscheidung vom 09.02.1989 - V ZB 25/88 (https://dejure.org/1989,167)
BGH, Entscheidung vom 09. Februar 1989 - V ZB 25/88 (https://dejure.org/1989,167)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verfahren in Wohneigentumsangelegenheiten als Verfahren der Freiwilligen Gerichtsbarkeit - Schließung von Regelungslücken in prozessrechtlicher Hinsicht in Verfahren über Wohneigentumsangelegenheiten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anfechtung von Berichtigungsbeschlüssen im Wohnungseigentumsverfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 106, 370
  • NJW 1989, 1281
  • NJW-RR 1989, 651 (Ls.)
  • MDR 1989, 531
 
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Wird zitiert von ... (90)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 08.07.1980 - VI ZR 176/78

    Revisionszulassung durch Berichtigungsbeschluß

    Auszug aus BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88
    Stets muß der Irrtum "offenbar" sein, d.h. er muß sich aus dem Zusammenhang des Urteils selbst oder mindestens aus den Vorgängen bei seinem Erlaß oder seiner Verkündung nach außen deutlich ergeben und damit auch für Dritte ohne weiteres erkennbar sein (BGHZ 78, 22, 23 [BGH 08.07.1980 - VI ZR 176/78]; BGH Urt. v. 12. Januar 1984, III ZR 95/82, NJW 1985, 742).

    Deswegen können offenbare Unrichtigkeiten nach § 319 ZPO auch von Richtern berichtigt werden, die an der fraglichen Entscheidung nicht mitgewirkt haben (BGHZ 78, 22, 23) [BGH 08.07.1980 - VI ZR 176/78].

  • BGH, 10.07.1980 - VII ZR 328/79

    Zulässigkeit der Abgabe an das Prozeßgericht in Wohnungseigentumsverfahren

    Auszug aus BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88
    Es ist dem Zivilprozeßrecht nicht wesensverschieden; vor allem ist es ihm gleichwertig (BGHZ 78, 57, 60).

    Auch die Interessenlage der sich als Parteien gegenüberstehenden Beteiligten ist die gleiche wie im Zivilprozeß (BGHZ 71, 314, 317 [BGH 18.05.1978 - VII ZB 30/76]; 78, 57, 60).

  • BGH, 07.12.1954 - V Blw 46/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88
    Diese Regelungslücke ist nach der Rechtsprechung des Senats (Beschl. v. 7. Dezember 1954, V BLw 46/54, RdL 1955, 73) durch eine entsprechende Anwendung von § 319 Abs. 1 ZPO zu schließen; denn in dieser Vorschrift hat ein allgemeiner Rechtsgedanke seinen Niederschlag gefunden, der auch im Bereich der freiwilligen Gerichtsbarkeit Gültigkeit hat.

    Der Senat hat die Frage bisher offengelassen (Beschl. v. 7. Dezember 1954, V BLw 46/54, RdL 1955, 73).

  • BGH, 12.01.1984 - III ZR 95/82

    Begriff der offenbaren Unrichtigkeit; Rechtskraft eines Berichtigungsbeschlusses

    Auszug aus BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88
    Stets muß der Irrtum "offenbar" sein, d.h. er muß sich aus dem Zusammenhang des Urteils selbst oder mindestens aus den Vorgängen bei seinem Erlaß oder seiner Verkündung nach außen deutlich ergeben und damit auch für Dritte ohne weiteres erkennbar sein (BGHZ 78, 22, 23 [BGH 08.07.1980 - VI ZR 176/78]; BGH Urt. v. 12. Januar 1984, III ZR 95/82, NJW 1985, 742).
  • BGH, 18.06.1964 - VII ZR 152/62
    Auszug aus BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88
    Auch das mit der Sache befaßte Rechtsmittelgericht ist hierfür zuständig (BGH Urt. v. 18. Juni 1964, VII ZR 152/62, NJW 1964, 1858).
  • BGH, 18.05.1978 - VII ZB 30/76

    Anschlußbeschwerde nach FGG

    Auszug aus BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88
    Auch die Interessenlage der sich als Parteien gegenüberstehenden Beteiligten ist die gleiche wie im Zivilprozeß (BGHZ 71, 314, 317 [BGH 18.05.1978 - VII ZB 30/76]; 78, 57, 60).
  • BayObLG, 09.05.1985 - BReg. 1 Z 31/85
    Auszug aus BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88
    Dies entspricht einhelliger Ansicht (z.B. BayObLGZ 1985, 184, 187; OLG Düsseldorf OLGZ 70, 126; OLG Zweibrücken ZMR 87, 232; OLG Frankfurt OLGZ 1979, 390; OLG Celle NdsRpfl 1966, 15; KG WM 1960, 1134; OLG Schleswig SchlHAnz 1956, 153; Schlegelberger, FGG 7. Aufl. § 18 Rdn. 2; Jansen, FGG 2. Aufl. § 18 Rdn. 37; Keidel/Reichert, FGG 12. Aufl. § 18 Rdn. 57; Bassenge/Herbst, FGG/RpflG 4. Aufl. § 18 Anm. II 2; Bumiller/Winkler, FGG 4. Aufl. § 18 Anm. 1 c; Weitnauer, WEG 7. Aufl. Anh. § 43 Rdn. 29 a).
  • BGH, 04.02.1952 - IV ZB 76/51

    Hausratsverordnung. Beschwerde

    Auszug aus BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88
    Die (sofortige) weitere Beschwerde ist zulässig, auch wenn das Landgericht die Erstbeschwerde als unzulässig verworfen hat (BGHZ 5, 39, 45, 46).
  • OLG Hamm, 24.04.2015 - 7 U 30/14

    Umfang des Schadensersatzes wegen Besitzstörung

    Soweit das Landgericht ihn bei der Berechnung des klägerischen Anspruchs nicht berücksichtigt hat, handelt es sich um einen offensichtlichen Tenorierungsfehler, der sich aus einem Vergleich zwischen dem Tenor und den Entscheidungsgründen des erstinstanzlichen Urteils ergibt und für dessen Berichtigung der Senat als mit der Sache befasstes Rechtsmittelgericht zuständig ist (BGH, Beschluss vom 09.02.1989, V ZB 25/88 und Urteil vom 03.07.1996, VIII ZR 221/95, juris).
  • BGH, 21.04.2009 - XI ZR 78/08

    BGH erklärt Nr. 17 Abs. 2 Satz 1 der AGB-Sparkassen für unwirksam

    Soweit im Tenor des landgerichtlichen Urteils Nr. 17 Abs. 2 Satz 1 AGB ohne das Wort "gemäß" vor "§ 315" wiedergegeben ist, liegt eine offenbare Unrichtigkeit vor, die nach § 319 Abs. 1 ZPO jederzeit von Amts wegen - auch vom Rechtsmittelgericht (BGHZ 106, 370, 373; 133, 184, 191; BGH, Urteil vom 3. April 1996 - VIII ZR 54/95, WM 1996, 1817, 1818; Zöller/Vollkommer, ZPO, 27. Aufl., § 319 Rn. 22) - berichtigt werden kann.
  • BAG, 24.03.2009 - 9 AZR 733/07

    Überlassung eines Dienstwagens zur privaten Nutzung - Unpfändbarkeit

    Der Senat ist als das mit der Sache befasste Rechtsmittelgericht für die Berichtigung zuständig (vgl. nur BGH 3. Juli 1996 - VIII ZR 221/95 - zu II 3 b der Gründe, BGHZ 133, 184; 9. Februar 1989 - V ZB 25/88 - zu III der Gründe, BGHZ 106, 370).
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Rechtsprechung
   BGH, 30.11.1988 - VIII ZR 305/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,2533
BGH, 30.11.1988 - VIII ZR 305/87 (https://dejure.org/1988,2533)
BGH, Entscheidung vom 30.11.1988 - VIII ZR 305/87 (https://dejure.org/1988,2533)
BGH, Entscheidung vom 30. November 1988 - VIII ZR 305/87 (https://dejure.org/1988,2533)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 651
  • WM 1989, 501
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 23.04.1975 - VIII ZR 58/74

    Beweispflicht des Eigentümers gegenüber dem unmittelbaren Besitzer bei Eigentum

    Auszug aus BGH, 30.11.1988 - VIII ZR 305/87
    Steht nicht fest, ob der neue Besitzer bei der Übergabe der Sache Fremd- oder Eigenbesitz und ob er unbedingtes Eigentum erworben hat, so erstreckt sich die Vermutungswirkung auch auf die Begründung von Eigenbesitz und unbedingtem Eigentum (Senatsurteil vom 23. April 1975 - VIII ZR 58/74 = LM BGB § 1006 Nr. 14 = WM 1975, 519 unter I 2 a m.w.N.).
  • BGH, 10.05.1960 - VIII ZR 90/59
    Auszug aus BGH, 30.11.1988 - VIII ZR 305/87
    Unerheblich ist dabei, ob das dem Besitzerwerb zugrunde liegende schuldrechtliche Rechtsgeschäft - nach Darstellung des Beklagten hier Leihe, nach Behauptung des Klägers Kauf - zwischen den Beteiligten streitig ist (Senatsurteil vom 10. Mai 1960 - VIII ZR 90/59 = LM BGB § 1006 Nr. 7 = WM 1960, 936 unter III 1 b).
  • BGH, 16.10.2003 - IX ZR 55/02

    Besitzverhältnisse an einem im unmittelbaren Besitz des Geschäftsführers einer

    Wer als Gesellschafter, ohne Organ der GmbH zu sein, ein Kraftfahrzeug persönlich nutzt, hat nach der Verkehrsanschauung die tatsächliche Herrschaftsgewalt inne, die regelmäßig von einem Besitzwillen begleitet wird (vgl. BGH, Urt. v. 30. November 1988 - VIII ZR 305/87, NJW-RR 1989, 651).

    Die für den unmittelbaren Besitzer sprechende Vermutung, daß er Eigenbesitzer ist (BGH, Urt. v. 10. Mai 1960 - VIII ZR 90/59, NJW 1960, 1517, 1518; v. 8. Juli 1964 - VIII ZR 63/63, WM 1964, 1026, 1027; v. 30. November 1988 - VIII ZR 305/87, NJW-RR 1989, 651; Baumgärtel, Handbuch der Beweislast im Privatrecht 2. Aufl. § 1006 BGB Rn. 9), streitet dann auch für das ehemalige Organ einer juristischen Person.

    a) Die Vermutung zugunsten des Eigenbesitzers wird nicht schon - wie das Berufungsgericht meint - durch den Nachweis entkräftet, daß die Klägerin zu einem früheren Zeitpunkt Eigentümerin des PKW war (vgl. BGH, Urt. v. 30. November 1988 - VIII ZR 305/87, NJW-RR 1989, 651, 652; Staudinger/Gursky, aaO Rn. 42).

  • AG Brandenburg, 03.07.2015 - 31 C 163/14

    Aktivlegitimation und Eigentumsvermutung zu Gunsten des Besitzers des Fahrzeugs

    Diese Vermutung zugunsten der Beklagten als Eigenbesitzerin wird nämlich nicht schon durch den Nachweis entkräftet, dass der Kläger zu einem früheren Zeitpunkt (26.11.2012) einmal Eigentümer dieses Pkw´s war ( BGH , Urteil vom 16.10.2003, Az.: IX ZR 55/02, u.a. in: NJW 2004, Seiten 217 ff.; BGH , NJW-RR 1989, Seiten 651 f. ).
  • BGH, 03.03.2017 - V ZR 268/15

    Gewerberaummiete: Berufung des Vermieters auf die zugunsten des Mieters

    Für den unmittelbaren Besitzer einer beweglichen Sache wird nämlich nach § 1006 Abs. 1 BGB auch vermutet, dass er mit der Erlangung des Besitzes Eigenbesitzer geworden ist (BGH, Urteile vom 23. April 1975 - VIII ZR 58/74, WM 1975, 519, 520, vom 30. November 1988 - VIII ZR 305/87, NJW-RR 1989, 651, vom 19. Januar 1994 - IV ZR 207/92, ZIP 1994, 371, 372 f., vom 4. Februar 2002 - II ZR 37/00, NJW 2002, 2101 und vom 20. September 2004 - II ZR 318/02, NJW-RR 2005, 280, 281).
  • BGH, 20.09.2004 - II ZR 318/02

    Auslegung einer Sicherungsvereinbarng

    Infolgedessen wird zu seinen Gunsten ohne weiteres vermutet, daß er von Beginn seiner Besitzzeit an Eigenbesitzer gewesen ist und daß er mit dem Besitzerwerb zugleich Eigentümer geworden ist (st.Rspr., s. nur BGH, Urt. v. 23. April 1975 - VIII ZR 58/74, LM BGB § 1006 Nr. 14; Urt. v. 30. November 1988 - VIII ZR 305/87, NJW-RR 1989, 651, 652).
  • BGH, 04.02.2002 - II ZR 37/00

    Widerlegung der Eigentumsvermutung

    a) Nach den Feststellungen des Berufungsgerichts ist die G. Transporttechnik GmbH (unmittelbare) Besitzerin der zu ihr verbrachten Maschine nebst Zubehör geworden, weshalb gemäß § 1006 Abs. 1, 2 BGB zu ihren Gunsten zu vermuten ist, daß sie mit dem Besitzerwerb Eigenbesitz und Eigentum erlangt hat (vgl. BGH, Urt. v. 30. November 1988 - VIII ZR 305/87, WM 1989, 501 m.w.N.).
  • AG Brandenburg, 14.02.2014 - 31 C 153/12

    Eigentumsherausgabeklage - Darlegungs- und Beweislast für Schenkung durch

    Da die Beklagte hier vorträgt, sie sei mit der schenkweisen Zuwendung der beweglichen Sachen/Gegenstände auch deren Eigentümer geworden, hilft ihr somit vorliegend der § 1006 Abs. 1 BGB, weil sie die Grundlage dieser Vermutung - d. h. den Erwerb von Eigenbesitz ( BGH , NJW-RR 2007, Seiten 488 ff. = MDR 2007,Seiten 704 f.; BGH , NJW 2005,Seiten 359 ff. = MDR 2005,Seiten 380 f.; BGH , BGHZ 156, Seiten 310 ff. = NJW 2004,Seiten 217 ff.; BGH , NJW 2002, Seiten 2101 f. = MDR 2002, Seiten 782 f.; BGH ,NJW 1994, Seiten 939 ff. = MDR 1994, Seiten 576 f.; BGH , NJW-RR 1989, Seiten 651 f.; BGH , NJW 1975,Seite 1269 = MDR 1975, Seite 659; BGH , NJW 1960, Seiten 1517 f. = MDR 1960,Seiten 668 f.; Reichsgericht , Urteil vom 26.10.1937, Az.: VII 85/37, u. a. in: RGZ Band 156, Seiten 63 f.; OLG Köln , Beschluss vom 25.01.2010, Az.: 27 U 23/09, u. a. in: juris; OLG Hamm , NJW 1978, Seite 224; LG Bonn , Urteil vom 01.10.2009, Az.: 1 O 140/09, u. a. in: juris; Palandt/ Weidenkaff , 73. Aufl. 2014, § 516 BGB, Rn. 18; MünchKomm/ Baldus , § 1006 BGB, Rn. 19; Jauernig/ Berger ,§ 1006 BGB, Rn. 2; Staudinger/ Chiusi , § 516 BGB, Rn. 342; Sefrin in: jurisPK-BGB, 6. Aufl. 2012, § 516 BGB, Rn. 74 f. ) - dargelegt hat und dies zwischen den Prozessparteien sogar unstreitig ist.

    Selbst wenn nämlich nicht feststeht, ob die neue Besitzerin bei der Übergabe der Sachen Fremd- oder Eigenbesitz und ob sie unbedingtes Eigentum erworben hat, so erstreckt sich die Vermutungswirkung des § 1006 BGB dann auch auf die Begründung von Eigenbesitz und unbedingtem Eigentum ( BGH , NJW-RR 1989, Seiten 651 f.; BGH , NJW 1975,Seite 1269 = MDR 1975, Seite 659; BGH , NJW 1960, Seiten 1517 f. = MDR 1960,Seiten 668 f.; OLG Köln , Beschluss vom 25.01.2010, Az.: 27 U 23/09, u. a. in: juris; LG Bonn , Urteil vom 01.10.2009, Az.: 1 O 140/09, u. a. in: juris ).

    Es spricht somit hier für die Beklagte als unmittelbare Besitzerin der Gegenstände die Vermutung, dass sie auch Eigenbesitzerin ist ( BGH , NJW-RR 1989, Seiten 651 f.; BGH , NJW 1975,Seite 1269 = MDR 1975,Seite 659; BGH , NJW 1960, Seiten 1517 f. = MDR 1960,Seiten 668 f.; OLG Köln , Beschluss vom 25.01.2010, Az.: 27 U 23/09, u. a. in: juris; LG Bonn , Urteil vom 01.10.2009, Az.: 1 O 140/09, u. a. in: juris ).

  • OLG Köln, 22.04.2015 - 11 U 154/14

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge auf der Bundesautobahn im Zuge

    Zu seinen Gunsten gilt daher nach § 1006 Abs. 1 BGB die Vermutung der Erlangung von Eigenbesitz und damit auch der Eigentümerstellung (vgl. BGH NJW 1975, 1269; NJW 1994, 939, 940; NJW-RR 1989, 651; NJW 2004, 317, 319; NJW-RR 2005, 280, 281; Baldus in: Münchener Kommentar, BGB, 6. Aufl., § 1006 Rdn. 35; Baumgärtel/Prütting/Laumen, Handbuch der Beweislast, 3. Aufl., BGB Sachenrecht, § 872 Rdn. 1 und § 1006 Rdn. 16).
  • OLG Saarbrücken, 05.08.2008 - 4 U 37/08

    Drittwiderspruchsklage: Versteigerung des Gegenstandes während des

    Im Übrigen gilt die Vermutung des § 1006 BGB, dass der Besitzer bei der Besitzübertragung unbedingtes Eigentum erworben hat, auch dann, wenn zweifelhaft ist, ob eine Sache unter Eigentumsvorbehalt übergeben wurde (BGH NJW-RR 1989, 651; Staudinger-Gursky a.a.O. Rn. 11 zu § 1006).
  • OLG Köln, 25.01.2010 - 27 U 23/09

    Reichweite der Eigentumsvermutung

    Es spricht jedoch für den unmittelbaren Besitzer die Vermutung, dass er Eigenbesitzer ist (vgl. BGH NJW 1960, 1517; NJW-RR 1989, 651).
  • OLG Koblenz, 07.09.1999 - 3 U 158/99

    Versagung der gesetzlichen Eigentumgsvermutung bei Abhandenkommen eines Neuwagens

    Denn nur zu Gunsten des Besitzers einer Sache wird vermutet, dass er mit dem Besitz zugleich den Eigenbesitz und damit auch das Eigentum an der Sache erworben hat (vgl. z. B. BGH, NJW 1967, 2008; BGH, NJW-RR 1989, 651 = WM 1989, 501).
  • BGH, 11.05.1989 - IX ZR 6/88

    Eigentumsvermutung für den unmittelbaren Eigenbesitzer - Widerlegung einer

  • BGH, 18.01.1990 - IX ZR 235/88
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